Die Behandlung von therapieresistenten Zwangsstörungen in der modernen Psychotherapie
Praxisseminar
Dieser Kurs erarbeitet Schritt für Schritt die aktuell schonendste Psychotherapie von therapieresistenten Zwangsstörungen (nach ICD-11).
Zwangsstörungen stellen die dritthäufigste psychiatrische Erkrankung dar. Diese zeigen sich in vielfältigen Formen: Waschen, Kontrollieren, aggressive, sexuelle oder religiöse Zwangsgedanken oder magisches Denken sind nur einige davon. Gemeinsam ist ein ungeheurer Leidendruck, der Betroffene zermürbt. Menschen mit Zwangsstörungen können sich meist nicht mehr selbst befreien, versuchen ihre Zwänge häufig vor anderen zu verstecken und ziehen sich immer mehr aus ihrer Umwelt zurück. Nicht selten entstehen daraufhin neben Scham- und Schuldgefühlen, Depressionen und Versagensängste.
Die Veranstaltung wirft zunächst einen Blick auf die verschiedenen Zwangsarten. Daraufhin werden die besten und schnellsten Behandlungswege vorgestellt und im Detail erläutert.
Hierbei werden Antworten auf die folgenden Fragen geliefert: Welche neuen Therapien gibt es und welche Erfolgsaussichten haben sie? Worauf gilt es bei diesen Behandlungen zu achten? Kann Therapie langfristige Erfolge erzielen? Müssen immer Medikamente eingenommen werden? Hierbei werden wissenschaftlich anerkannte Methoden erläutert und diskutiert, aber auch innovative Wege der Behandlung (EMDR, MCT, Schematherapie, 3. Welle der Verhaltenstherapie). Im Kurs besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zum praktischen Einüben der wichtigsten Therapieschritte.
Seminar Karsten Böhm 2025
KB | Sonntag | 26. Oktober 2025 |
Das Seminar geht von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr.
Kosten
Überweisungen bitte mit Angabe von Veranstaltung, Termin und Name des Teilnehmers auf folgendes Konto
Die Kosten für die das Seminar betragen
140.- €
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldeschluss ist der 3. Oktober 2025.